Verena Niebel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Altertumswissenschaften mit dem Schwerpunkt Vorderasiatische Archäologie der JGU Mainz. Nach Abschluss ihres Studiums an der Goethe Universität Frankfurt, startete sie ihr Promotionsvorhaben über Wertvorstellungen höfischer Trachten in der neu-assyrischen Zeit. Zu ihren Hauptinteressen gehören apotropäische Mechanismen in antiken Glaubensvorstellungen und deren funktionale Umsetzung im Bildrepertoire.
Im Rahmen des Projektes „Standardisierungsphänomene als Begleiterscheinungen von Globalisierungsprozessen im Altertum“ geht Verena Niebel der Frage nach, in welchen Kontexten Standards als Voraussetzungen für interkulturelle Kommunikation auftreten oder in deren Folge als Bewältigungsstrategie eingesetzt werden konnten.
Ihr Forschungsvorhaben ist Teil der Thematischen Area 4: Geforderte Herrschaft.
Projekt: Standardisierungsphänomene als Begleiterscheinungen von Globalisierungsprozessen im Altertum (T4)
SoSe 2020
- Globalisierung in der vormodernen Zeit (3000 v. – 1000 n.Chr.) (zus. mit Prof. Dr. Fleur Kemmers und Tanja Pommerening, Goethe-Universität Frankfurt am Main/JGU Mainz)
WiSe 20/21
- Apotropaika im antiken Vorderasien (VA Archäologie, JGU Mainz)